Monatsrückblick September

Wo ich gewesen bin: Weggefahren bin ich nicht im September, ich war nur in meiner Heimatstadt unterwegs. Aber selbst dort bin ich etwas rumgekommen, war oft in der Stadt und auch mal mit einer Freundin in einem wunderschönen, großen Park, den ich seit einer gefühlten Ewigkeit nicht mehr besucht habe.

Was ich gemacht habe: Wie oben schon erwähnt, war ich oft in der Stadt und habe das ein oder andere Mal auch was gekauft - sowohl ein Buch als auch Kosmetik und Klamotten. Dann hatte ich einige Termine, z.B. bei der Ernährungsberatung, beim Zahnarzt und auch bei einer Therapeutin zum vorstellen. An einem Wochenende war ich ganz allein zu Hause, da meine Eltern und Siggi zu einer Veranstaltung übers Wochenende wegfahren mussten. Dieses habe ich zum Glück gut überstanden, ohne dass irgendwelche blöden Gedanken aufkamen. Ich habe ein paar neue Rezepte ausprobiert und mich mal wieder ans backen rangetraut. Ansonsten habe ich auch fleißig bei Instagram Posts hochgeladen und bin durch den Account mit ein paar ganz lieben Menschen in Kontakt gekommen, wofür ich sehr dankbar bin.

Meine kleine Shopping-Ausbeute: die Handcreme "Handy Gurugu", meine absolute Lieblingshandcreme, und die Gesichtsmaske "Rosy Cheeks" - beides natürlich vegan :)
Übrigens gab es die Maske gratis, da ich 5 leere Pötte von Lush hatte und da kann man die gegen eine Maske eintauschen - ziemlich coole Aktion, die auch der Umwelt zugute kommt!
Was ich gelesen habe: Anfang des Monats habe ich "Ein ganzes halbes Jahr" von Jojo Moyes ausgelesen. Das Buch ist unglaublich ergreifend, fesselnd und berührend. Es handelt von Louisa, die einen Job als Pflegerin annimmt, bei dem sie Will kennen und lieben lernt. Will ist aufgrund eines Unfalls am Rollstuhl gefesselt und kann sich so gut wie gar nicht von selbst bewegen, er braucht rund um die Uhr Hilfe von außen und macht mit seinen Launen anderen das Leben schwer. Doch seit Louisa in sein Leben getreten ist, ändert sich sein Leben schlagartig. Die Geschichte ist wirklich wundervoll, weder schnulzig noch zu dramatisch. Nicht umsonst ist es ein Bestseller! Ich kann es auf jeden Fall weiterempfehlen, genauso wie den gleichnamigen Film.
Des Weiteren habe ich "Das Robbins PowerPrinzip" von dem Life-Coach Anthony Robbins angefangen zu lesen. Ich würde es unter der Kategorie "Ratgeber" ordnen, denn in dem Buch erfährt man, wie man sein Leben in die Hand nimmt. Es enthält unglaublich viele hilfreiche Ratschläge und inspirierende Geschichten sowie zahlreiche Techniken, die einem dabei helfen, seine Gedanken, Gefühle, Verhaltensweisen, sprich sein ganzes Leben in den Griff zu bekommen. Auch wenn ich es noch nicht durchgelesen habe, kann ich dieses Buch bereits jedem empfehlen, der mehr auf diesem Gebiet erfahren möchte.



Was ich gesehen habe: Zum einen die Doku "Tony Robbins: I am not Your Guru", welche mich auch zum Kauf des vorher erwähnten Buches verleitet hat, sowie "Happy", in der die Hintergründe eines glücklichen Lebens erforscht und beleuchtet werden. Beide haben mich sehr inspiriert und motiviert, mein Leben zum positiven zu ändern - ich kann sie also jedem empfehlen! Dann habe ich noch "Bob, der Streuner" angeschaut. Den Film habe ich bereits im Kino gesehen, doch diesmal wollte ich ihn zusammen mit meinen Eltern anschauen, die, so wie ich, sehr begeistert von dem Film und der Geschichte waren. Schon das Buch hat mir sehr gefallen und der Film wurde auch fast perfekt umgesetzt. Garantiert der passende Film für Tierfreunde, vor allem die Katzenliebhaber unter uns :)
Bildquelle
Erkenntnis: Durch das Buch "Das Robbins PowerPrinzip" ziemlich viele, die ich hier unmöglich alle nennen kann. Tony Robbins hat mich in diesem Monat echt inspirieren und motivieren können. Und eine Freundin, die ich über Instagram kennengelernt habe, hat mir auch sehr oft die Augen öffnen können in letzter Zeit. Ich habe bemerkt, wie viel ich noch an mir zu arbeiten habe und weiß nun, was ich noch an mir und meinem Leben ändern muss, um in Sachen Gesundheit und Lebensfreude ein Stückchen weiter zu kommen. Vor allem ist mir klar geworden, dass ich nicht alles von äußeren Umständen abhängig machen kann, denn ich kann diese nicht kontrollieren. Was ich dagegen kontrollieren kann, ist wie ich auf diese äußeren Umstände reagiere. Und auch, dass ich kein Glück im Außen finde. Glücklich sein ist eine Entscheidung, die ich jederzeit treffen kann, egal in was für einer Situation ich mich befinde.

Mein momentanes Lieblingszitat (Bildquelle)
Bin ich meinen Zielen näher gekommen: Ja, ich bin schon der Meinung, dass ich etwas vorangekommen bin. Ich bin mehrere Male aus meiner Komfortzone getreten und habe mir Dinge bewusst gemacht, die mir helfen werden, meine Ziele zu erreichen. Vielleicht mögen das nur kleine Schritte sein, doch auch diese werden mich voran bringen.

Was hat mich glücklich gemacht: Ein Shoppingtrip durch die Stadt mit meinem Bruder und seinen Freunden. Da habe ich mich wirklich mal normal und sorgenfrei gefühlt, viel lachen und die Zeit vergessen können. Aber auch meine Instagram Bekanntschaft konnte mir schon mehrere Male den Tag versüßen. Es tut so gut, sich mit jemandem austauschen zu können, der ähnliches wie du selbst durchgemacht hat. Also konnten mich vor allem andere Menschen in diesem Monat glücklich machen - was gibt es schöneres als das Gefühl, tolle, aufmerksame Freunde in seinem Leben zu haben?


Der September war zum Teil ein auf und ab der Gefühle. Mal ging es mir extrem gut, dann war mir mal wieder zum heulen zumute. Vielleicht kennt ihr das auch, dass man selbst ein bisschen betrübter wird wenn es draußen dunkler und kälter wird. Bestimmt hat auch das zu dem Gefühlschaos beigetragen. Doch es gibt ebenfalls viele Dinge am Herbst und Winter, auf die ich mich schon freue oder die ich bereits jetzt genieße, wie z.B. Heißgetränke trinken (Pumpkin Spice Latte und heiße Schokolade!), große, gemütliche Pullis tragen und dem Regen zuhören, wie er ans Fenster klopft. Ich hoffe, ihr hattet einen erlebnisreichen Monat hinter euch und dass ihr gut in den Oktober gestartet seid!

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