Meine Erfahrungen mit Therapie

Eine therapeutische Begleitung wird bei psychischen Krankheiten immer empfohlen - aus gutem Grund. In der Therapie kann man über alles reden, was einem auf dem Herzen liegt und zusammen mit dem ihr/ihr arbeitet man an seinen Gedanken und seinem Verhalten. Bedingt durch meine Erkrankung hatte ich schon mehrmals eine Psychotherapie in Anspruch genommen und möchte euch mal meine Erfahrungen damit teilen.
2014 entschloss ich mich, nach mehr als einem Jahr Essstörung, eine Therapie zu machen. Die Suche nach einem passenden Therapeuten war alles andere als einfach. Viele sind leider nicht auf Essstörungen ausgelegt bzw. wollten viele mich damals gar nicht therapieren, da ich noch im Untergewicht war. Mehrere Male erhielt ich also Absagen und wurde immer unmotivierter, was das anging. Eine Klinik kam für mich nicht in Frage, auch wenn mir das immer wieder empfohlen wurde. Nach langem Suchen hat meine Mutter dann endlich jemanden kontaktieren können, die mich als Patientin behandeln würde. Die Therapeutin war allerdings mehr oder weniger eine "Notlösung", da sie normalerweise keine Essstörungen behandelt. Doch zu dem damaligen Zeitpunkt war mir das erstmal egal - jede Hilfe wurde dankend von mir und meiner Familie angenommen.

Anfangs war es noch recht ungewohnt für mich, zur Therapie zu gehen, doch man gewöhnt sich schnell daran. Auch wenn ich mich gut mit der Therapeutin verstanden habe, wurde mir bald klar, dass sie mir nicht helfen konnte. In den Sprechstunden haben wir eigentlich nur über die Klinik geredet, nie so wirklich über meine Gedanken oder Probleme. Sie war extrem auf mein Gewicht fixiert und hat mir immer nur ans Herz gelegt, dass ich zunehmen müsse, um überhaupt mit ihr richtig arbeiten zu können. Mir war und ist bewusst, dass ein gesundes Gewicht extrem wichtig für die psychische und physische Gesundheit ist, aber statt mir mit der Zunahme zu helfen, hat sie mich nur unter Druck damit gesetzt. Gesundheitlich ging es also kaum voran und mich haben die Besuche bei ihr mehr gestresst als dass sie mir geholfen haben, bis wir schließlich nach ca. einem halben Jahr einen Schlussstrich ziehen mussten. Sie wollte nicht mehr die Verantwortung für mich übernehmen, selbst als es mit meinem Gewicht nach oben ging, und wir haben die Therapie abgebrochen - ohne wirklich Fortschritte gemacht zu haben. Trotzdem bin ich ihr im Nachhinein dankbar, dass sie mich überhaupt als Patientin angenommen hat und ihr bestes tat, um mir zu helfen.

Daraufhin habe ich eine neue Therapie angefangen bei einer eher "alternativ veranlagten" Therapeutin. Was mich dabei sehr belastet hat war, dass man für jede Sitzung Geld privat zahlen musste, da die Krankenkasse diese Art der Therapie nicht unterstützt hat. Schuldgefühle kamen deswegen bei mir auf, doch meine Eltern versicherten mir jedes Mal erneut, dass das für sie okay sei - immerhin geht es um meine Gesundheit und da ist Geld zweitrangig. Ich wurde schnell von der Therapeutin aufgenommen und sie konnte mir anfangs sehr helfen. Zwar war ich noch etwas verschlossen, doch sie hatte irgendwie die Fähigkeit, hinter meine Worte und mein gesagtes zu blicken. Manchmal ließ sie mich sogar Texte schreiben, aus denen sie dann meine Bedenken und tiefen Sorgen herauslesen konnte - sie hat meine Liebe zum schreiben erkannt, doch es hat lange gedauert, bis ich dann so mit dem schreiben angefangen habe, wie ich es jetzt tue. Als ich dann wieder zur Schule ging, mit dem Stress überfordert war, erlitt ich einen heftigen Rückfall. Zu der Zeit haben wir uns auch seltener gesehen, weil ich aufgrund der Schule weniger Zeit hatte, und ich verschloss mich ihr gegenüber immer mehr. Am Ende hat es gar nicht mehr mit ihr funktioniert; es ging in den Sprechstunden nur um Schuldzuweisungen, dass ich alles kaputt mache; ich verlor komplett das Vertrauen zu ihr und bin nach den Sitzungen teilweise in Tränen ausgebrochen. Somit habe ich die Therapie abgebrochen und mich auf die Suche nach einem neuen Therapeuten gemacht.

Danach folgte eine viel zu lange Phase bestehend aus unzähligen Anrufen, Vorstellungsgesprächen und Enttäuschungen. Meine Mutter hat mir zu Liebe gefühlt jeden Therapeuten in unserer Stadt angerufen und um Hilfe gebeten, doch die meisten lehnten mich aufgrund meiner körperlichen Verfassung ab. Immer wurde uns die Klinik ans Herz gelegt, doch das kam einfach nicht in Frage für mich. Ich war bei ein paar Vorstellungsgesprächen, aus denen jedoch nichts geworden ist. Die erste Therapeutin klang sehr vielversprechend und wollte mich erst auch als Patientin aufnehmen, doch leider war es ihr "zu heikel" mit mir. Bei einer anderen, die auch privat bezahlt werden müsste, war die Enttäuschung immens groß. Meine Mutter kam mit zu dem Gespräch und sie war am Ende enttäuschter als ich - die Therapeutin hat uns leicht "für dumm verkauft", hat uns mehr runtergerissen als geholfen und wollte am Ende für dieses katastrophale Gespräch auch noch Geld von uns haben... Großer Daumen nach unten. Nach einigen Monaten Wartezeit und einer besseren körperlichen Verfassung wurde ich dann von einer anderen Therapeutin zum Gespräch eingeladen. Ich hatte mir viel von ihr erhofft, da ich schon eine Weile auf ihrer Warteliste stand, doch das Gespräch mit ihr lief wieder nur darauf hinaus, dass ich in eine Klinik gehen sollte und sie mir nicht helfen kann. Ab dann hatte ich erstmal die Schnauze voll von Therapeuten.

Ca. ein halbes Jahr später habe ich dann eine erneute Chance bei einer wieder anderen Therapeutin bekommen. Ich bin mehrere Male zum "kennenlernen" in ihre Praxis gegangen. Mit ihr kam ich allerdings gar nicht zurecht. Bei jedem Besuch in hatte ich das Gefühl, mich vom neuen vorzustellen. Sie hatte andere Ansichten als ich, was einzelne Themen anging. Außerdem sollte ich einen Esstagebuch führen, damit sie sich ein besseres Bild von mir machen kann - zu einer Zeit, wo ich bewusst viel weniger als sonst gegessen habe. Sie meinte nur, dass ich mehr als genug esse. Man kann sich vorstellen, wie verärgert und gleichzeitig auch wütend ich war, wenn sie mein restriktives Verhalten als "vollkommen in Ordnung" einstuft. Aus Verzweiflung hätte ich beinahe einer Therapie mit ihr zugesagt - sie wäre die erste nach langer Zeit gewesen, die dazu bereit gewesen wäre - doch im Nachhinein bin ich extrem froh, dass ich das nicht getan habe. Die Chemie zwischen uns hat alles andere als gut funktioniert.

Wie sich jetzt herausstellte, war es auch die richtige Entscheidung, geduldig zu bleiben und weiterhin die Hoffnung zu behalten, dass ich einen Therapeuten finden würde. Ein halbes Jahr später habe ich meine jetzige Therapeutin kennengelernt. Es ist nicht immer einfach mit ihr, doch sie gibt mir genau die Art von Unterstützung, die ich brauche, wofür ich unendlich dankbar bin. Wir reden über meine Ängste, arbeiten aktiv daran, sie zu bekämpfen, setzen neue Ziele, hinterfragen bestimmte Gedanken und Verhaltensweisen. Bei ihr fühle ich mich gut aufgehoben und sie nimmt mich auch wirklich ernst. Sie ist ein echter Glücksgriff und ich weiß, dass sie mich weiterhin gut unterstützen und begleiten wird.

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Der Post sollte dazu dienen zu zeigen, dass es sowohl nicht einfach ist, einen Therapeuten zu finden, so wie auch, dass die Suche mit vielen Enttäuschungen verbunden sein kann. Teilweise finde ich es echt krass, wie lange man auf einen Therapieplatz warten muss und wie mit Essgestörten umgegangen wird - es kommt mir so vor, als würde diese Krankheit sehr ungern behandelt werden, als würde es sich keiner zutrauen, an Essstörung Erkrankte zu betreuen. Vielleicht sehe aber auch nur ich das so. Hat man aber einen passenden Therapeuten gefunden, kann einem dieser wirklich sehr bei dem Kampf gegen die Krankheit helfen. Aber man sollte auch nicht vergessen, dass einem der Therapeut nicht die Arbeit abnehmen kann - man muss schon selbst an sich arbeiten und seinen Ängsten in die Augen blicken. Das kann einem keiner abnehmen. Man muss glaube selbst die Erfahrung machen und sehen, ob einem eine Therapie hilft oder nicht. Ich würde es auf jeden Fall jedem Betroffenen ans Herz legen, eine Therapie zumindest mal auszuprobieren, bevor man voreilige Schlüsse zieht und meint, sie würde nicht helfen. Wenn jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat, kann er oder sie es mich gerne wissen lassen!

Die "Protein-Debatte"

Wenn man so durch den Hashtag #anorexiarecovery auf Instagram durchscrollt, stößt man immer wieder auf viele verschiedene Bilder von Proteinriegeln, Flavdrops und anderen Fitnesszeug. Das stößt so manchen sauer auf - sollte man in Recovery nicht lernen, "normal" zu essen, statt sich solche Fitnessprodukte reinzuziehen? Gehören solche Produkte überhaupt zu einer normalen, gesunden Ernährung dazu?

Brauchen tut man sie bestimmt nicht, wenn man nicht grade Sport macht und Gewichte hebt. Als ungesund würde ich sie auch nicht unbedingt betrachten - wie ich immer pflege zu sagen, ist alles in Maßen gesund. Im Prinzip finde ich es vollkommen in Ordnung, solche Produkte zu benutzen, solange der Gedanke dahinter stimmt.

Viele in Recovery werden Proteinriegel vielleicht nur essen, weil sie weniger Kohlenhydrate und weniger Fette, dafür halt aber viele Proteine besitzen. Da spielt die Angst eine große Rolle - einen Questbar zu essen geht klar, aber ein Schokoriegel wiederum nicht, denn der könnte ja "dick machen", selbst wenn er genauso viele Kalorien wie ein Questbar besitzt. Ein bisschen paradox, oder? Aber die meisten Ängste lassen sich leider nur schwer erklären. Also dienen diese Fitnessprodukte bei diesem Fall eben dafür, um die Essstörung zu befriedigen, was nicht ok ist. Zwar besser, als gar nichts zu essen, aber da der Gedanke hinter dem Verhalten dennoch nicht gesund ist, sollte man das definitiv in Angriff nehmen.

Es gibt sogar Panda-Proteinschokolade - ich bin halt ein Verpackungsopfer :D
Ich esse auch gerne mal einen Proteinriegel. Nicht, weil ich mir Schokoriegel oder Kekse verbiete und scharf auf die Eiweiße bin, sondern weil viele Proteinriegel echt lecker schmecken. Habt ihr schon jemals einen Clif Builder's Protein Bar gegessen? Oder einen dieser leckeren No Cow Bars? Sie sind wirklich extrem gut! Dazu finde ich es eh ein bisschen komisch, dass nur Proteinriegel in so coolen, echt genial schmeckenden Geschmacksrichtungen angeboten werden, wie z.B. Peanut Butter Jelly, Cookies and Cream, Lemon Meringue Pie usw.. Die meisten "normalen" Riegel auf dem Markt kommen in Standardsorten wie Vanille oder Schoko, was mit der Zeit echt langweilig wird. Von daher sehe ich es nicht als verkehrt, wenn man sich mal einen Proteinriegel gönnt, eben weil man ihn lecker findet.

Zudem sind manche Proteinriegel oder auch -pulver echt hilfreich, um ein paar mehr Kalorien in die Ernährung einzubauen. Ein Riegel zwischendurch als Snack, um ein bisschen Energie zu bekommen, ein Bananenshake mit etwas Proteinpulver, oder auch etwas Proteinpulver im Haferbrei passt perfekt. So kann man ein paar unbemerkte Kalorien ins Essen "schmuggeln", was gerade in Recovery ganz hilfreich sein kann, wenn man einen erhöhten Kalorienbedarf hat. Von daher sind solche Produkte echt hilfreich meiner Meinung nach.

Ob nun mit oder ohne Geschmack, Proteinpulver können sich als ganz nützlich erweisen
Etwas kritischer sehe ich es dann schon mit Flavdrops. Ich benutze selber welche, will aber von denen wegkommen. In Heißgetränke tue ich z.B. immer ein paar Vanille Flavdrops hinein, um den Geschmack etwas abzurunden. Seltener benutze ich sie in Smoothies, Shakes oder Haferbrei, da sie dann doch schnell künstlich schmecken können. Besser wäre es, statt den Flavdrops richtige Gewürze, Zucker oder Aromen zu verwenden, wie halt statt den Vanille Flavdrops Vanilleextrakt, oder statt Peanut Butter Flavdrops richtige Erdnussbutter. Denn diese Tropfen haben keine Kalorien oder Nährwerte, dienen als Süßstoff und sind mehr für Diäten gedacht, um faden Magerquark oder ähnlichem Geschmack zu verleihen. Hier macht sich ein "Vermeidungsverhalten" bemerkbar, das aus der Angst vor bestimmten Lebensmitteln oder zu vielen Kalorien resultiert. In der Hinsicht sind diese Flavdrops eher kontraproduktiv und unterstützen die Essstörung. Aber auch hier gibt es ein paar Geschmacksrichtungen, die man so im normalen Handel als Aroma zum Beispiel vielleicht gar nicht findet. Da können sie wiederum gelegen kommen, obwohl das ehrlich gesagt selten der Fall sein wird meiner Meinung nach. Wenn man Bock auf Erdnussbutter hat, sollte man auch die richtige nehmen, statt sich nur Flavdrops ans Essen zu hauen - schmeckt nicht nur besser, sondern man bekommt dazu auch noch wichtige Vitamine, Mineralstoffe und gute Energie!


Man sollte sich wirklich selbst fragen, warum man diese "Fitnessprodukte" konsumiert - esse ich sie, um "normalen" Lebensmitteln aus dem Weg zu gehen? Erhoffe ich mir von dem vielen Protein vielleicht, mehr Muskeln statt Fett zuzunehmen? Oder esse ich sie vielleicht sogar nur, weil sie gefühlt jeder auf Instagram gerade postet und von ihnen schwärmt? Es muss nicht immer einen gestörten Grund haben, warum man diese Dinge zu sich nimmt - wie ich schon meinte, schmecken mir persönlich viele Proteinriegel echt gut. Aber gerade in Recovery ist so ein Verhalten in den meisten Fällen eher fraglich, vor allem wenn übermäßig viel von solchen Produkten konsumiert wird. Sie sind nicht unbedingt Teil einer normalen Ernährung, aber ab und zu mal einen Proteinriegel zu essen oder einen Shake mit einem Vanille Proteinpulver zu trinken finde ich persönlich vollkommen ok - solange eben der Gedanke dahinter stimmt. Wie steht ihr zu dem Thema? Würde mich sehr über eure Meinung freuen :)


Challenge Jar

Heute möchte ich euch die "Challenge Jar" vorstellen. Ich habe sie vor ein paar Wochen gebastelt und finde sie extrem hilfreich, um mich meinen Fear Foods zu stellen. Es handelt sich dabei ganz einfach um ein Glas in dem sich mehrere kleine Lose drin befinden mit verschiedene Challenges - z.B. ein Brötchen vom Bäcker, Nussmus, cremige Soßen, Falafel usw..


Inspiriert ist diese Challenge Jar von Becky (@healthyhappybecky auf Instagram). Zuvor fand ich die Idee gar nicht so ansprechend, doch ich dachte mir: ich sollte nichts unversucht lassen. Und immerhin hilft es ja anderen, also warum nicht auch mir? Somit habe ich mir das Glas genommen, meine Fear Foods auf kleine Lose geschrieben und sie da rein getan. Und ich muss sagen, sie hilft mir sehr dabei, mich überhaupt meinen Ängsten zu stellen. Zuvor habe ich eher selten Challenges gemacht, weil ich mich nie "bereit" fühlte, nie Lust dazu hatte und auch nicht "gezwungen" war, welche zu machen. Doch mit diesem Glas ist es komischerweise ganz anders, was mich selbst etwas wundert.


Jede Woche greife ich in die Challenge Jar rein, ziehe ein Los und nehme mir das darauf stehende Fear Food als Challenge vor. Wie oft man reingreifen möchte, ist natürlich jedem selbst überlassen. Für mich persönlich ist einmal pro Woche ganz günstig, sodass ich meine Challenge genauer einplanen kann. Manche der Challenges sind nämlich nicht jeden Tag machbar (wie z.B. auswärts essen), weswegen sich dieser Rhythmus eigentlich anbietet.

Bisher hatte ich schon folgende Challenges:
  • ein Franzbrötchen von Kamps
  • Nudeln in einer veganen Sahnesoße
  • selbstgemachte Falafel
  • ein Smoothie mit Nussmus
  • Chips 
Es sind noch nicht so viele Challenges gewesen, doch trotzdem mehr als ohne diese Challenge Jar. Und komischerweise waren bisher auch noch eher "leichte" Challenges mit dabei, als würde mich "das Schicksal" etwas schonen wollen - glaubt mir, da sind noch viel schwierigere Challenges in dem Glas drin. 


Außerdem tue ich die Lose, nachdem ich die Challenge erledigt habe, nochmal zurück ins Glas. Den Ängsten muss man sich meiner Meinung nach immer wieder stellen. Von einmal essen wird die Angst nicht weggehen. Man muss es immer und immer wieder probieren, bis man wirklich und ehrlich behaupten kann: Ich habe keine Angst mehr vor diesem Lebensmittel!

Ich finde das eine echt hilfreiche Methode, um sich seinen Ängsten zu stellen und sich regelmäßig herauszufordern. Es macht auch überhaupt keine Mühe, die Challenge Jar zu basteln - einfach eine Dose oder eine Mason Jar nehmen, die Challenges auf Lose schreiben und hineintun - fertig! Zudem sieht es auch noch echt schön aus ;) Ich kann es also wirklich nur jedem ans Herz legen, der etwas Probleme damit hat, sich seinen Ängsten zu stellen.


PS.: Das Glas habe ich vor ein paar Jahren von einer ganz lieben Freundin geschenkt bekommen. Sie hat mir darin zu meinem Geburtstag selbstgebackene Macarons geschenkt - die bei weitem BESTEN Macarons, die ich je gegessen habe!

Kreiere dein Leben

Neulich habe ich eine sehr kraftvolle geführte Meditation von Laura Seiler gemacht - es war die "Erlebe deine Schöpferkraft" Meditation, die man z.B. bei iTunes hören kann. Der Titel mag für den einen oder anderen sehr merkwürdig klingen, doch in Wahrheit steckt dahinter die Weisheit, dass man die Macht hat, sein Leben selbst zu erschaffen und zu kreieren. Und mich hat diese Meditation echt zum nachdenken gebracht.

Im Prinzip ist unsere momentane Situation ein Resultat all unserer Handlungen in der Vergangenheit. Alle unsere Worte, Gedanken und Handlungen haben unser Leben geformt. Je öfter man einen Gedanken gedacht oder ein Handlung begangen hat, desto mehr beeinflusst es unser Leben. Das heißt einfach gesagt, dass überwiegend positive Gedanken einen glücklichen Menschen und ständige negative Gedanken einen eher verärgerten, pessimistischen Menschen hervorbringen. Von daher wäre es also von Vorteil, positiver zu denken, um auch ein nachhaltig positives Leben zu kreieren. Denn eigentlich ist jeder selbst für sein Schicksal verantwortlich - oft wird es auf äußere Umstände geschoben, wenn man in einer verzwickten und unglücklichen Lebenslage steckt. Klar kann man nicht alles im Leben beeinflussen, doch in solchen Situationen gilt es, das beste draus zu machen, anstatt sich über die Lage zu beschweren und sich immer weiter in negative Gedanken und Gefühle zu verstricken. Denn negatives Denken wird sicherlich nicht die Situation besser machen. Positives Denken hingegen macht einen optimistischer und auch motivierter, die Situation zum positiven zu verändern. Es mag nicht das Problem an sich lösen, doch mit dieser Herangehensweise ist es viel leichter, damit umzugehen und es auch schneller zu beseitigen.


Aber wieder etwas zurück zum Thema: Mit was ich mich täglich befasse, wird also meine Zukunft gestalten. Wenn ich mich beispielsweise jeden Tag mit dem Thema Videospiele auseinandersetze, wird es wahrscheinlich passieren, dass ich später mal eine große Sammlung an Spielen bei mir zu Hause vorfinde, oder dass ich in dem Bereich arbeiten werde. Je mehr ich mich damit befasse, desto mehr wird es Teil meines Lebens. Andersherum gesehen werde ich aber nie zum professionellem Spieler, wenn ich mich nicht dementsprechend öfter an den PC setze. Das bedeutet wiederum, wenn ich nicht nach meinen Träumen und Zielen handle, sie nur in meinen Gedanken verharren statt dass ich auch Bücher darüber lese oder mit anderen Leuten darüber rede, sie eben auch nur Träume bleiben.

Vielleicht klingt das etwas zu einfach für manchen, doch je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr fällt mir auf, wieviel Wahrheit da drin steckt. Erinnere ich mich an mein Leben zurück, so sehe ich dass alles, was ich früher in meiner Kindheit getan, gesagt oder gedacht habe, mein jetziges Leben in gewissem Maße beeinflusst. Noch heute bin ich sehr verspielt, weil ich mich früher den ganzen Tag mit meinem Spielzeug beschäftigt habe. Ich liebe Tiere, weil ich früher so gerne Filme und Bücher über Tiere angeguckt habe und auch tausende Plüschtiere besaß. Und auch die letzten Jahre mit der Krankheit zeigen mir, dass mir die negativen, selbstzerstörerischen Gedanken ein ebenso negatives Leben beschert haben. Je schlimmer ich mit mir und meinem Körper umgegangen bin, indem ich mich in Gedanken runter- und schlechtgemacht habe, desto mieserabler ging es mir auch, sowohl körperlich als auch geistig. Erst als ich begann, das positive zu sehen und auch liebevoller mit meiner Umgebung umgegangen bin, fühlte ich mich um einiges besser - ganz nach dem "Gesetz der Anziehung".

Um jetzt ein positives Leben zu erschaffen und meine Träume zu verwirklichen, bedeutet das, auch danach zu handeln. Nicht nur positiver denken, sondern auch mehr Liebe zu geben, sich mehr mit seinen Träumen auseinandersetzen, zu visualisieren, neues auszuprobieren, aus der Komfortzone zu treten und sich nicht mehr als Opfer seiner Umstände zu sehen. Jeden Tag dankbar sein für das, was man sich in der Zukunft erhofft. Das beste aus sich machen. Selbst die Person sein, mit der man gerne zusammen Zeit verbringen würde. Das geben, was man sich selbst erhofft und wünscht. Und natürlich immer jetzt schon handeln; nicht erst morgen, nächste Woche oder im neuen Jahr. Wir haben nicht ewig Zeit und sollten daher jeden Tag nutzen, um das Leben unserer Träume zu verwirklichen und zu leben.


Monatsrückblick Januar

Was ich gemacht habe: Anfang des Monats war ich mit meinen Eltern im Kino in "Dieses bescheuerte Herz". Es war nicht nur ein berührender Film, sondern auch ein wunderschönes Erlebnis, das ich mit meinen Eltern hatte. Wir können normalerweise nicht zu dritt ins Kino, da immer einer auf den Siggi aufpassen muss (wann gibt es endlich Kinos, wo Hunde mit rein dürfen? :D), doch da mein Bruder sich zum aufpassen bereit erklärt hat, ging das klar. Es hat sich wie früher in meiner Kindheit angefühlt, als man zusammen als Familie einen Film angeguckt hat - wunderschön.

Mit einer lieben Freundin war ich auch im Kino und zwar in dem Film "Loving Vincent". Bei solchen Treffen ist es mir eigentlich immer egal, was man unternimmt bzw., wie in diesem Fall, welchen Film man zusammen guckt. Ich interessiere und freue mich eh immer nur auf die Gespräche und darauf, ein paar schöne Momente zusammen mit meiner Freundin zu erleben :)

Ich habe auch ein bisschen mein Zimmer aufgeräumt und ausgemistet. In meinem neuen Planer war nämlich das Thema für den Januar "Die handfesten Dinge", was so viel heißt wie Ordnung machen. Auch meinen Computer habe ich mal auf Vordermann gebracht - gute Entscheidung, denn nun arbeitet er endlich wieder schneller!

Zwei Geburtstage gab es zu feiern in meiner Familie, und bei dem meines Bruders wurde ich spontan zum LaserTag eingeladen, womit ihm seine Freunde überrascht haben. Es war zwar etwas komisch für mich, da ich mich zwischen den Freunden meines Bruders ein bisschen "fehl am Platze" gefühlt habe, doch das änderte sich im Laufe des Abends. Es war das erste mal, dass ich LaserTag gespielt habe, und es war so lustig! Bei der ersten Runde war ich leider die schlechteste, obwohl ich mich eindeutig am meisten verausgabt habe, so viel wie ich gerannt und den anderen ausgewichen bin. Bei der letzten Runde allerdings habe ich es dank einer sehr ausgefeilschten Strategie auf den dritten Platz geschafft, juhu!

Das Highlight in diesem Monat war aber eindeutig der Besuch im "Die Eiskönigin" Konzert. Meine Eltern hatten mir eine Karte für das Konzert zum Geburtstag letzten November geschenkt, worauf ich mich, als großer Fan des Films, sehr drüber gefreut habe. Es wurde der Film auf einer großen Leinwand gezeigt und die ganze Filmmusik wurde von einem Orchester gespielt - so ein unglaublich schönes Erlebnis!

Und - das allerwichtigste bei mir, wie ihr wisst :D - bin ich Champ von Alola geworden in Pokemon Ultramond UND habe dazu noch ein Shiny UHaFnir gefangen! Ich liebe ja Pokemon und musste mir das Spiel natürlich sofort kaufen, als es im November rauskam. Es war mir jeden Cent wert :)



Was ich gelesen habe: Zu Anfang des Monats habe ich noch das Buch "Fettlogik überwinden" von Dr. Nadja Hermann gelesen, allerdings musste ich es nach einiger Zeit aus der Hand legen. Es hat mich nicht unbedingt getriggert, sondern für mich hat es einfach keinen Sinn gemacht, was die Autorin da in ihrem Buch geschrieben hat. Anfangs fand ich das Buch ja wirklich gut und hilfreich, doch mit der Zeit wirkten die Worte der Autorin immer widersprüchlicher und stimmten auch mit meinem Wissen und meiner Erfahrung nicht mehr überein. In dem Buch geht es um Ernährungsmythen, bzw. eher um Abnehmmythen. Das mag vielleicht für jemanden, der versucht, zuzunehmen, nicht die richtige Lektüre sein, doch ich hatte die Hoffnung, dass mir dieses Buch die Angst vor bestimmten Lebensmitteln oder ähnlichem nimmt. Zum Beispiel werden da nämlich auch solche Themen wie "Kohlenhydrate nach 18 Uhr", "Low Carb" oder ähnliches angesprochen. Aber nicht in der Form, wie ich es mir gewünscht und vorgestellt hätte. Es wird so getan, als wäre der Körper eine Maschine, die von 10 Kalorien mehr am Tag langfristig zunimmt, dass intuitives essen gar nicht möglich sei und - wo ich persönlich dann den Schlussstrich gezogen habe - die Autorin empfahl Magersüchtigen, die zunehmen müssen, Kalorien zu zählen, damit sie so ihre wöchentliche Zunahme genau berechnen können... Hallo? Es ist nicht so, dass ich was gegen Kalorienzählen in Recovery hätte, aber es ist definitiv etwas, von dem man sich in Recovery etwas distanzieren sollte. Und eine Zunahme ist definitiv nicht vorausschaubar in der Art, wie es beschrieben wird. Wenn man keine Ahnung von Essstörungen hat (obwohl die Autorin bestimmt das Gegenteil behauptet), sollte man sich auch nicht in solche Themen einmischen. Fazit: Das Buch werde ich wohl oder übel verbrennen müssen :D (Entschuldigung dafür, dass ich mich jetzt so sehr über das Buch auslassen musste, doch ich empfand es als nötig, da das Buch aus meiner Sicht wirklich nicht zu empfehlen ist (zumindest für jemanden mit einer Essstörung) und zu ungesundem, ja beinahe essgestörtem Verhalten animiert, also Kalorienzählen, exzessiver Sport, lieber Vitamintabletten statt gesund ernähren, extreme Kalorienrestriktion usw.)


Nun zu einer weitaus schöneren und angenehmeren Lektüre: "Die schönen Dinge siehst du nur, wenn du langsam gehst" von Haemin Sunim. Der Autor ist Mönch und teilt in seinem Buch dem Leser wunderschöne, kleine Geschichten, Lehren und Sprüche mit. Vor allem die niedlichen, farbenfrohen Illustrationen in dem Buch haben es mir angetan. Themen sind Achtsamkeit, Liebe, Beruf, Vergebung und vieles mehr. Es ist ein wunderschönes Buch und perfekt, um mal "runterzufahren" und den Blick auf die wirklich bedeutenden und schönen Dinge des Lebens zu lenken.


Zu guter letzt fing ich noch das Buch "Der Pfad des friedvollen Kriegers" von Dan Millman an. Auf den ersten Blick wirkt es zugegebenermaßen sehr spirituell und esoterisch, doch bisher finde ich es wirklich angenehm zu lesen. Der Autor berichtet von seiner Begegnung mit einem alten Mann, den er Socrates nennt, und der ihm die Augen über sein Leben öffnet. Diese Begegnung markiert einen Wendepunkt in Dans Leben - doch mehr dazu dann, wenn ich das Buch fertig habe. Es soll auf jeden Fall ein sehr inspirierendes Buch sein und wird von allerlei Leuten empfohlen, weswegen ich es auch unbedingt lesen wollte.



Was ich gesehen habe: Zuerst fange ich mal mit "Die Eiskönigin" an, wo ich ja das Konzert gesehen habe. Da ich schon letzten Monat von dem Film berichtet habe, gibt es jetzt gar nicht mehr so viel zu sagen. Ich liebe den Film und ihn dann auch noch mit Orchester und Sängern zu erleben, war ein Erlebnis, das ich nicht so schnell vergessen werde. Da bekommt man wirklich Gänsehaut pur. Der Film ist so schön und rührt selbst mich beinahe zu Tränen, obwohl ich echt nicht der Typ dafür bin. Und er ist meiner Meinung nach ein Film für jedes Alter, also nicht nur für kleine Mädchen ;)


Dann habe ich American Horror Story auf Netflix angefangen. Erst war ich mir nicht sicher, ob ich es wirklich gucken soll, aber die Serie wird oft empfohlen, weswegen ich mir dachte: warum nicht? Man erwartet eigentlich eine total gruslige Story, doch ich finde die Serie eher krank als gruslig. Ich bin erst bei Staffel 1, doch mir gefällt die Serie bisher ganz gut. Zwar hat man dann nachts doch ein kleines bisschen Angst, von einem verrückten erstochen zu werden oder ähnliches, doch das nehme ich für ein bisschen Ablenkung/Unterhaltung gerne in Kauf :D


Dann kam noch "Kindsköpfe 2" im Fernsehen, was der absolute Lieblingsfilm meiner Familie ist, neben Hangover. Adam Sandler ist einer unserer Lieblingsschauspieler und auch wenn der Film zig Auszeichnungen für den "schlechtesten Film" bekommen hat, können wir immer drüber lachen. Ich meine, sonst hat man immer solche ernsten Filme mit klarer Handlung, da tut mal so eine Komödie ganz gut.
Im Kino habe ich mir zum einen "Dieses bescheuerte Herz" und "Loving Vincent" angesehen. "Dieses bescheuerte Herz" war ein unglaublich berührender Film, bei dem man echt mit den Tränen zu kämpfen hatte. Er zeigt einem, was wirklich im Leben zählt und lässt einen so manches hinterfragen. Das gute an dem Film ist aber, dass es sowohl lustige als auch ernste Szenen gab. Man zittert bei der Geschichte richtig mit und hofft für David nur das beste. Ich finde es auch so erstaunlich und bemerkenswert, dass der Film nach einer wahren Begebenheit gedreht wurde. Definitiv eine ganz große Empfehlung! "Loving Vincent" hingegen war nicht so interessant oder unterhaltend. Es ist ein Film über Vincent van Gogh und dessen Tod. Das besondere an dem Film ist, dass jede einzelne Szene von Hand gemalt ist, im Stil von van Gogh. Ohne diese Besonderheit wäre der Film ehrlich gesagt ziemlich langweilig gewesen - die Handlung gefiel mir gar nicht. Es war ähnlich wie ein Krimi und natürlich "auf alt gemacht", wovon ich so gar kein Fan bin. Aber eben die Kunst und Malerei hat den Film so interessant gemacht, obwohl es anfangs sehr schwer war, sich an das gemalte zu gewöhnen.

Erkenntnis: Entschleunigen muss auch mal sein. Irgendwie bin ich immer auf den Sprung, habe ich das Gefühl, und kann nie im Moment sein. Das war auch Thema bei meiner Therapie und ich soll nun etwas mehr Achtsamkeit in meinen Alltag einbauen, was mir ehrlich gesagt schwer fällt. Aber ich merke, wie gut es mir gleichzeitig auch tut, mal nicht hundert Sachen gleichzeitig zu machen und die Dinge, die um mich rum passieren, ganz bewusst wahrzunehmen. Das Multitasking ist es glaube, was mich immer gestresst hat, obwohl es wirklich keinen Grund dafür gibt. Achtsamkeit ist eine Form der Entspannung, die man in so vielen Bereichen des Lebens mit einbauen kann, wie z.B. schon beim kochen, beim spazieren, beim lesen oder Film gucken.


Bin ich meinen Zielen näher gekommen: Definitiv ja! Ich habe diesen Monat aktiv an meiner Recovery gearbeitet, was nicht immer leicht war, doch es hat sich sehr gelohnt. Ich habe eine "Challenge Jar" gebastelt, die mir dabei hilft, mich kontinuierlich herauszufordern. Diesen Monat habe ich mich dank dieser an ein Franzbrötchen, Nudeln mit Sahnesoße, selbstgemachten Falafel und einem Smoothie mit Mandelmus rangetraut! Ich glaube, ich werde nochmal einen seperaten Post über diese Challenge Jar machen, um das Konzept genauer zu erklären. Mir hat es jedenfalls sehr dabei geholfen, mich weiter herauszufordern. Und ich habe es geschafft, ein paar Tage lang mal NICHT Kalorien zu zählen! Dieser Entschluss kam mir mal ganz spontan mitten in der Nacht, als ich nicht schlafen konnte. Ich hatte meine Tracking App gelöscht und bin sozusagen "ins kalte Wasser gesprungen", habe versucht, so wie sonst auch zu essen und vor allem auf meinen Körper zu hören. Ich habe mich unglaublich frei gefühlt und bin auch noch jetzt unfassbar stolz auf mich, denn diese Gewohnheit ist extrem tief in mir verankert, ja beinahe schon "ein Teil von mir" geworden, doch ich konnte es tatsächlich mal für ein paar Tage ablegen. Zwar bin ich jetzt wieder am zählen, da dann doch viele Zweifel aufkamen, doch trotzdem bin ich nach wie vor super stolz auf mich deswegen. Ich versuche, es nicht als Schritt zurück anzusehen, dass ich wieder zähle. Es war einfach ein Experiment das mir gezeigt hat, zu was ich in der Lage bin und vor allem dass ich stark bin! Ich werde weiterhin an diesem Verhalten arbeiten, jedoch Schritt für Schritt und werde es langsamer angehen.

Das schöne Franzbrötchen - gibts bei Kamps
Challenge Jar
Was hat mich glücklich gemacht: Die Zeit zusammen mit meinen Eltern im Kino, was wir schon so lange nicht mehr gemacht haben. Dann natürlich das Treffen mit meiner Freundin und der anschließende Kinobesuch. Dass ich spontan zum LaserTag eingeladen wurde und mich vom letzten auf den dritten Platz hochgekämpft habe. Das Konzert von "Die Eiskönigin", wo ich mich wie ein kleines Kind drüber gefreut habe und es mit großen Augen mitverfolgen konnte. Und dass ich in Sachen Recovery so sehr über meinen Schatten gesprungen bin, mich so frei und stark gefühlt habe wie schon lange nicht mehr.

Der Januar war definitiv ein sehr positiver Monat für mich in vielerlei Hinsicht und ich bin echt stolz auf mich, dass ich mich bisher auch so gut an meine Ziele gehalten habe. Wenn das Jahr weiterhin so gut verläuft, hat 2018 das Potenzial, eines meiner bisher schönsten Jahre zu werden :) Wie sah der Januar bei euch aus? Schreibt mir gerne in den Kommentaren, ich würde mich freuen zu hören, wie der Monat bei euch so lief.

Essen ist Medizin

Ich weiß noch, wie ich mir am Anfang meiner Genesung so viele Gedanken darum gemacht habe, wieviel man essen sollte, um gesund zu werden. Tä...